Meditieren - besser als rumzusitzen und nix tun!

Weshalb bewusste Stille ein aktives Training für Geist und Fokus ist

Susanne Leibinnes

12/13/2025

Meditieren -
besser als rumsitzen und nix tun

Meditieren bedeutet nicht, passiv herumzusitzen oder "nichts zu tun".
Im Gegenteil: Wer meditiert, trainiert Aufmerksamkeit, Wahrnehmung und innere Ruhe ganz bewusst. Während der Körper still ist, arbeitet der Geist gezielt - Gedanken werden beobachtet, ohne sie zu verdrängen - Stressreaktionen dürfen sich lösen. Meditation ist damit eine aktive Form mentaler Pflege und oft wirksamer als jede äußere Ablenkung.

Weshalb bewusste Stille ein aktives Training für Geist und Fokus ist.

Meditieren - besser als rumsitzen und
nix tun

Weshalb bewusste Stille ein aktives Training für Geist und Fokus ist.

Heute möchte ich mit dir meine Gedanken zum Thema "Meditation" teilen. Gelassenheit? Innere Ruhe? Achtsamkeit? Harmonie?
In Balance sein zwischen Beruf, Umwelt, Familie und mir selbst?
Geht das?
Die Antwort auf diese Frage lautet für mich ganz klar: "Ja, auf alle Fälle!"
Die Zauberformel im Trubel des Alltags, das oben Beschriebene zu erreichen, heißt: "Meditation".

Vorstellungen

Nun jeder von uns hat bei diesem Begriff andere Bilder oder Vorstellungen im Kopf.
Der eine sieht sich in stundenlangem Sitzen in unbequemer Haltung "OM-summend". Andere meinen, dass man beim Meditieren an nichts denken darf. Wieder andere kommen gerade bei der Meditation so richtig ins Denken und sind deshalb davon überzeugt, nicht meditieren zu können. Ein anderer Teil der Meditierenden schläft dabei ein und meint "es" hätte nichts genutzt.

Leistungsdruck

Meditieren hat vor allen Dingen nichts mit "Leistung" oder "Druck" oder "Können" zu tun. Meditation hat etwas mit Entspannung, zur Ruhe kommen, zu tun. Dabei findest du in dir einen Raum für dich selbst. Du lernst, in deiner eigenen Mitte den täglichen Anforderungen gewachsen zu sein. Werde zum Fels in der Brandung.

Wissenschaft

Seit längerem beschäftigen sich Wissenschaftler mit dem Thema der regelmäßigen Meditation und sie haben erstaunliche "Beweise" für den Nutzen im geistigen, seelischen und körperlichen Bereich erkannt. Der Vorteil wiederholter nach Innenschau liegt darin, dass du leichter zur Ruhe kommst und gelassener mit deinen täglichen Herausforderungen umgehen lernst, dich einfach zu einer starken und souveränen Persönlichkeit entwickeln kannst. Du wirst friedvoller, gelassener und glücklicher. Meditation ein Weg zur Selbstregulation.

Was tut Meditation mit deinem Köper?
  • Senkung von Stresshormonen (z. B. Cortisol)

  • Entspannung der Muskulatur

  • Verbesserung von Atmung und Herzfrequenz

  • Stärkung des Immunsystems

  • Linderung stressbedingter Beschwerden (z. B. Kopfschmerzen, Verspannungen)

Was tut Meditation mit deinem Geist?
  • Verbesserte Konzentration und Aufmerksamkeit

  • Klares Denken und bessere Entscheidungsfähigkeit

  • Mehr Achtsamkeit im Alltag

  • Förderung von Kreativität und Problemlösungsfähigkeit

  • Bewusster Umgang mit Gedanken

  • Stärkung der Selbstwahrnehmung

Was tut Meditation mit deiner Seele?
  • Mehr innere Ruhe und Gelassenheit

  • Besserer Umgang mit Stress und Emotionen

  • Reduktion von Angst und innerer Unruhe

  • Stärkung der emotionalen Stabilität

  • Erhöhtes Wohlbefinden und Zufriedenheit

  • Förderung von Selbstmitgefühl und Selbstliebe

Viele Wege führen nach Rom

Erfreulicherweise gibt es viele unterschiedliche Meditationsformen. Jeder, der sich für dieses Thema interessiert, sollte seine Meditationsweise für sich finden.
"Breath Walk" - Meditation im Gehen, für dich, wenn du gerne in Bewegung bist.
"Atem-Meditation" wenn dir die nach Innenschau leichter fällt, während du dich auf den Atem konzentrierst.
"Geführte Meditation" für die, die gerne in angenehme Geschichten eintauchen, Bilder sehen und der Stimme des Erzählers lauschen möchten.
"Klangmeditation" wenn du klangbegeistert bist und den Klang der Klangschalen und des Tam Tam-Gongs liebst und dabei leicht zur inneren Ruhe findest.
Meditation geht im Liegen, im Sitzen, im Laufen, im Tanzen, beim Singen, beim Beten, ... Die Meditation ist so individuell, wie der Meditierende selbst und die aufgeführten Varianten kannst du alle bei mir erlernen.

Hürden

Nimm dir Druck raus. Es ist ganz "normal", wenn du am Beginn deiner Meditationsreise von einer Gedankenflut überrollt wirst und du das Gefühl hast, dass immer wieder Hürden auftauchen. Meditieren ist eine Nach-innen-Schau, bei der du dich mit dir selbst beschäftigst. Und, Hand aufs Herz, wie oft beschäftigst du dich wirklich mit dir selbst? Führst einen wohlwollenden Dialog mit dir? Verarbeitest die Dinge, mit denen du täglich konfrontiert wirst? Beginne mit einer Minute, also 60 Sekunden. Sobald du es schaffst, diese überschaubare Zeit meditativ zu nutzen, beginnst du Schritt für Schritt diese länger zu genießen.

Klangabende

Bei meinen regelmäßig stattfindenden Klangabenden verbinde ich Phantasiereisen oder Affirmationen (bejahende Ich-Botschaften, Geschichten) mit dem Klang tibetischer Klangschalen und des Tam Tam-Gongs. Mit Hilfe der drei Elemente Bilder (Phantasiereise, Affirmation), Klangschalen und Gong, sowie meiner Stimmfarbe, fällt es dir sehr leicht eine angenehme nach Innenschau und tiefe Entspannung zu erreichen, sprich zu meditieren.

Wenn auch du gelassener und entspannter dein Leben in Balance führen möchtest, dann rufe mich an ... Deine Susanne

Was sich verändert

Wenn du lernst, mit Stress gelassener umzugehen, verändert sich auch dein Schlaf. Du wirst schneller müde, schläfst tiefer und wachst erholter auf. Gleichzeitig wirst du tagsüber belastbarer, weil dein Körper und dein Geist wieder auftanken können. Genau das macht für mich den Unterschied zwischen Funktionieren und wirklich Leben.

man looking on mountain sitting on rock
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